Die Aktie von PNE Wind bewegt sich seit Anfang März in einem kurzfristigen Aufwärtstrend, an dem Widerstand bei rund 3,10 Euro hat sich der Wert aber wiederholt die Zähne ausgebissen. In Kürze wird zwangsläufig die Trendentscheidung fallen.
In Berlin wird gerade mit heißer Nadel an der Finalisierung des neuen EEG gestrickt. Von der EU-Kommission kam kurzfristig noch Sperrfeuer, weswegen an zahlreichen Stellen noch nachgebessert werden muss. Allerdings geht es im Moment nicht mehr um die für PNE Wind zentralen Elemente.
Gibt es auf den letzten Metern keine überraschende Wende mehr, sollte der Windparkprojektierer mit dem Gesetz gut leben können. Infolgedessen hat die Aktie in den letzten Wochen einen kurzfristigen Aufwärtstrend (1) ausgebildet.
Noch scheinen die Anleger indes nicht restlos überzeugt, dass das Unternehmen die prall gefüllte Projektpipeline in anhaltend hohe Überschüsse - das Management prognostiziert für den Zeitraum 2014 bis 2016 ein kumuliertes EBIT von 110 bis 130 Mio. Euro - ummünzen kann, bei rund 3,10 Euro (2) übernehmen regelmäßig die Verkäufer das Ruder.
Damit hat sich ein kurzfristiges Dreieck herausgebildet - und als kurzfristig orientierter Anleger sollte man prozyklisch agieren.
Schafft es die Aktie von PNE Wind, in naher Zukunft den Widerstand bei 3,10 Euro zu überwinden, kann man auf den fahrenden Zug aufspringen. Fällt der Wert hingegen unter 2,90 Euro, wäre das ein Shortsignal.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass PNE Wind letztlich nach oben ausbricht, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 1,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,55 Euro.
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