Und wieder ist die Aktie von PNE Wind in die Nähe der zentralen Unterstützung bei 2,40 Euro abgetaucht, und wieder konnte sie sich schnell erholen. Mittlerweile hat sich aus dieser Marke und den Hochpunkten der letzten Monate ein markantes Dreieck ausgebildet. Aus dieser Formation wird die Aktie in naher Zukunft zwangsläufig ausbrechen, das dürfte mit einem kräftigen Kursschub verbunden sein.
Die zentrale Frage ist natürlich, in welche Richtung dieser gehen wird. Operativ läuft bei PNE Wind alles in die richtige Richtung, die Projektpipeline ist prall gefüllt und verspricht für 2014 erneut starke Zahlen. Die Analysten schätzen den Nettogewinn für das laufende Jahr im Schnitt auf 22,7 Mio. Euro, das korrespondiert mit einem KGV von lediglich 6,5. Im nächsten Jahr soll der Überschuss sogar auf 24 Mio. Euro ansteigen.
Das freilich setzt voraus, dass die Bundesregierung die Rahmenbedingungen für die Windkraftindustrie nicht zu drastisch verschlechtert - denn in diesem Fall wären insbesondere die Analystenschätzungen für 2015 Makulatur.
Im April wird es spannend, dann wird sich die Bundesregierung plangemäß wieder zur EEG-Reform äußern. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Fundamentaldaten - Onshore-Windkraft ist die günstigste regenerative Energie - und die breite polische Unterstützung aus den Bundesländern dazu führen, dass die EEG-Novelle weniger schlimm ausfällt, als aktuell am Markt befürchtet.
Dann könnte PNE Wind aus der Dreiecks-Formation der Ausbruch nach oben gelingen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von PNE Wind aus der Dreiecks-Formation nach oben ausbricht, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,70 Euro.
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