PNE Wind liefert permanent gute Nachrichten, aber die Aktie kann die Marke von 3 Euro einfach nicht knacken. Nach der heißen - und noch nicht abgeschlossenen - EEG-Debatte in Deutschland bleiben viele Anleger dem Sektor gegenüber skeptisch eingestellt. Mittelfristig werden sich aber die Fundamentaldaten durchsetzen.
Nach einem soliden ersten Quartal dürfte PNE Wind auch für die Monate April bis Juni ordentliche Zahlen vorlegen. Punktgenau ist dem Unternehmen ein großer Projektverkauf gelungen, die Allianz hat zwei Windparks mit einer kumulierten Leistung von 30,8 MW übernommen.
Das dürfte nicht die letzte Meldung dieser Art bleiben, schließlich war die Pipeline allein in Deutschland mit 150 MW für das laufende Jahr prall gefüllt, auch im Ausland dürfte es noch Abschlüsse geben. Wir gehen daher davon aus, dass die Erlösdynamik im zweiten Halbjahr noch mal anzieht.
Analysten rechnen im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 0,34 Euro, daraus errechnet sich ein KGV von günstigen 8,8. Die Dividendenrendite wird aktuell auf 4,15 Prozent taxiert.
Sollte sich mit Meldungen über weitere Abschlüsse das von den Analysten identifizierte Potenzial Schritt für Schritt entfalten, dürfte sich die Aktie auch endlich über 3 Euro etablieren.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von PNE Wind letztlich den Sprung über die Marke von 3 Euro schafft, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 1,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,55 Euro.
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