Veröffentlicht am Die Aktie von PNE Wind ist von den jüngsten Marktturbulenzen mitgerissen und zeitweise auf ein neues Dreimonatstief gedrückt worden. Dabei gibt es vom Unternehmen und aus der Branche positive Nachrichten. Diese Konstellation bietet eine attraktive Anlagechance.
Am 13. August wird PNE Wind Zahlen für das erste Halbjahr vorlegen, und die Chancen stehen gut, dass die Resultate ebenso wie der Ausblick positiv ausfallen. Denn der Gesellschaft gelingt aktuell peu à peu der Verkauf von Windparkprojekten aus der gut gefüllten Pipeline. Erst gestern wurde die Veräußerung weiterer Anlagen bekannt gegeben, weswegen PNE Wind sogar eine Übertreffung der für dieses Jahr geplanten Ziele in der Projektumsetzung in Aussicht stellt.
Gute Nachrichten gibt es auch aus dem Offshoregeschäft. Der dänische Energieversorger DONG Energy, der von PNE Wind die Projekte Gode Wind I und II erworben hatte, konnte für das zweite Offshoreprojekt dänische Pensionsfonds als Investoren gewinnen. Diese übernehmen 50 Prozent der Anteile - für rund 600 Mio. Euro.
Damit steigt die Realisierungschance des Projekts, und auch die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Millionenzahlungen an PNE Wind fließen, u.a. aus vereinbarten Meilensteinen.
Insgesamt weist derzeit bei PNE Wind nach der Beseitigung der Unsicherheit im Hinblick auf die EEG-Reform alles in die richtige Richtung. Nur der Kurs noch nicht, der im Juli einmal mehr an der Marke von 3,00 Euro gescheitert war.
Sollte die Veröffentlichung der Geschäftszahlen aber helfen, die Hürde zu nehmen, dürfte sich ein aufgestautes größeres Upsidepotenzial entladen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass PNE Wind mit dem Rückenwind guter Zahlen bald den Sprung über die Marke von 3 Euro schafft, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 1,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,55 Euro.
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