Natürlich ist die aktuelle Lage bei QSC trotz erster Ertragsfortschritte im ersten Quartal noch trüb, ob die Maßnahmen dem Unternehmen letztlich wieder zu einer angemessenen Dynamik und Profitabilität verhelfen können, ist offen. Die schwierige Lage scheint aber ausreichend eingepreist.
Schließlich wird QSC nur noch mit etwas mehr als dem halben Umsatz für 2015 bewertet, das ist schon ein großer Sicherheitsabschlag. Und auch technisch sieht es nach einer erfolgreichen Bodenbildung aus.
Nach dem Absturz bis zum Spätherbst letzten Jahres hat das Papier schrittweise mehrere starke Unterstützungen (1) ausgebildet und sich peu à peu weiter vorwärts gearbeitet.
Als zentraler Widerstand hat sich die Region knapp über 2 Euro (2) herauskristallisiert, damit kämpft der Wert im Moment. Und hier verläuft auch noch die obere Begrenzung des mittelfristigen Abwärtstrends (3).
Das ist schon eine harte Nuss, die da geknackt werden muss. Und dennoch räumen wir dem Papier Chancen ein, denn es macht den Eindruck, dass die Investoren, die den Wert unbedingt loswerden wollten, das im letzten Spätherbst getan haben. Möglicherweise sind dabei starke Hände eingestiegen, die nun die Basis für das Comeback darstellen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass QSC bald die Widerstände knapp über 2 Euro knacken wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,0 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,20 Euro.
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