Die Anleger hadern seit der Ausgabe der Jahresprognose für 2014 mit der Strategie von QSC. Hohe Investitionen lasten derzeit auf dem Gewinn, wann die Rendite eingefahren werden kann, scheint noch ungewiss. Die aktuell schwierige Börsenlage könnte nun für den finalen Sell-off sorgen.
Von den Zahlen für das zweite Quartal, die am 11. August veröffentlicht werden, sollten sich die Anleger nicht allzu viele positive Impulse versprechen. Zumindest ist die Deutsche Bank dieser Meinung, die keine Trendwende erwartet und deswegen das Kursziel für die Aktie von 3,80 auf 3,50 Euro gekappt hat.
Allerdings notiert das Papier schon deutlich darunter, und die Abwärtsdynamik hat nun noch einmal zugenommen. Gut möglich, dass jetzt die untere Begrenzungslinie des Kurskeils, die bei etwa 2,85 Euro verläuft, getestet wird.
Auf dem Niveau wäre das mittelfristige Chance-Risiko-Verhältnis wieder attraktiv, denn es ist ja keineswegs ausgemacht, dass die Investitionen des Unternehmens in innovative Produkte nicht doch mittelfristig fruchten. Sobald es dafür Anzeichen gibt, dürfte sich die Aktie deutlich erholen. Das schafft spekulatives Aufwärtspotenzial nach dem Ende des Sell-offs.
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