Nach massiven Enttäuschungen und einem kräftigen Kurseinbruch haben die Schnäppchenjäger bei QSC beherzt zugegriffen. Jetzt zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen in der Erholungsrally.
Ein Kursverlust von mehr als 70 Prozent seit dem Jahreshoch 2013 - das ist schon atemberaubend. Und seit dem Septemberhoch ging es nach der erneuten Umsatz- und Gewinnwarnung allein um 45 Prozent bergab.
Die Stabilisierung bei 1,40 Euro war da letztlich Einladung und Signal, um auf eine Gegenbewegung zu setzen. Nach einem Kursplus in Höhe von 20 Prozent scheint diese knapp unter 1,70 Euro nun zunächst an ihre Grenzen zu stoßen.
Zwar ist der Abstand zur 200-Tage-Linie immer noch gewaltig, diese verläuft aktuell bei 2,70 Euro. Aber der überverkaufte Zustand wurde mittlerweile komplett abgebaut, die Aktie ist sogar tendenziell überkauft.
Angesichts der unsicheren fundamentalen Aussichten - mehr als die Beteuerung, dass der Trend im Kerngeschäft gedreht werden soll, halten die Anleger noch nicht in der Hand - scheint die Shortseite nun kurzfristig wieder attraktiver. Ein Stop-Loss kann dabei über dem jüngsten Zwischenhoch bei 1,70 Euro platziert werden.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von QSC wegen der fundamentalen Unsicherheit nun erneut korrigiert, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,0 nutzen. Die Barriere liegt bei 2,34 Euro.
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