Nach einem verlorenen Jahr setzen die Anleger verstärkt darauf, dass QSC schnell die Trendwende gelingt. Die Aktie versucht, einen neuen Aufwärtstrend zu etablieren, bleibt aber gefährdet.
Nach den enttäuschten Wachstumshoffnungen im letzten Jahr, die zu hohen Verlusten geführt haben, versucht QSC mit einer Mischung aus einem Sparprogramm und einer Vertriebsoffensive die Wende zu erzwingen. Unterstützt werden soll der Prozess auch von einer personellen Umbesetzung des Vorstandspostens für den Vertrieb, im nächsten Jahr kommt noch ein Technikvorstand hinzu.
Analysten sehen trotzdem wenig Land, die Bemühungen um Kostenkürzungen wurden mit einer Anhebung der Kursziele honoriert, eine Unterbewertung sieht aber nur das Bankhaus Lampe, der Rest plädiert auf Halten oder Verkaufen.
Die Skepsis nach zwei großen Enttäuschungen in 2014 scheint die Anleger auch noch umzutreiben. Die Marke von 2 Euro entwickelt sich zu einem neuen Widerstand.
Noch ist aber der kurzfristige Aufwärtstrend, der im Rahmen der Gegenbewegung auf die zuvor hohen Verluste ausgebildet wurde, intakt. Erst, wenn die Unterstützungszone zwischen 1,925 und 1,95 Euro unterschritten wird, erscheinen neue Shortengagements lohnend.
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