QSC hat eine Trendumkehrformation ausgebildet und auch den kurzfristigen Abwärtstrend geknackt. Eine gute Basis für deutlich höhere Kurse, wenn das Unternehmen mit guten Quartalszahlen am 9. November dafür die fundamentale Begründung liefern wird.
Wie hier bereits dargestellt, wird vor allem die Entwicklung beim EBITDA im Fokus stehen. Nach der angehobenen Prognose (mehr als 40 Mio. Euro) sollte im Gesamtjahr nun zumindest das Übertreffen des Analystenkonsenses (41,9 Mio. Euro) wahrscheinlich sein, um der Aktie noch Luft nach oben zu verschaffen.
Die Anleger scheinen sich langsam darauf einzurichten. Die Aktie hat eine untere Umkehrformation in Form einer umgedrehten Schulter-Kopf-Schulter (1) ausgebildet und danach den kurzfristigen Abwärtstrendkanal (2) nach oben verlassen (3).
Jetzt kommt allerdings ein ganz dickes Brett, bestehend aus der massiven Widerstandszone rund um 1,80 Euro (4), die auf den mittelfristigen Abwärtstrendkanal (5) trifft.
Zur Überwindung dieser Hürde muss das Management handfeste Argumente liefern. Das wieder positive operative Momentum und der konstruktive Chart sprechen für gute Chancen, dennoch ist QSC auf dem mittlerweile erreichten Niveau spekulativ.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der Aktie von QSC dank des operativen Aufwärtstrends letztlich der Ausbruch über die Marke von 1,80 Euro gelingt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,095 Euro.
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