Die Analysten haben bei Südzucker wieder ganze Arbeit geleistet, eine wahre Prügelorgie hat den Titel erneut mächtig unter Druck gesetzt. Noch ist ein neues Verkaufssignal ausgeblieben, aber die Aktie notiert nur noch knapp über der wichtigsten Unterstützung.
In den letzten Tagen hagelte es wieder Verkaufsempfehlungen für Südzucker. Den Vogel abgeschossen hat BNP Paribas mit einem Kursziel von 7 Euro, aber auch die NordLB (13 Euro) und Independent Resarch (12 Euro) sind nicht gerade gnädig mit dem Titel umgegangen.
Die Verkaufsempfehlungen haben ihre Wirkung nicht verfehlt, der Aktie ist der Ausbruch über den zentralen Widerstand knapp über 16 Euro (1) nicht gelungen, nach dem anschließenden Kursrutsch rückt nun wieder die wichtige Unterstützung bei rund 15 Euro (2) in den Blickpunkt.
Fällt die Marke, scheint ein Rücksetzer bis zur unteren Trendlinie des mittelfristigen Abwärtstrends wahrscheinlich, diese verläuft aktuell bei etwa 14 Euro (3).
Bei einem Fall unter 15 Euro kann man also ein Shortengagement riskieren. Ob des extrem negativen Analystenbias muss man allerdings auf der Hut bleiben, ob sich ein Ausbruch nach unten nicht als Bärenfalle entpuppt.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass sich der Kursverfall bei der Aktie von Südzucker vorerst weiter fortsetzt, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,0 nutzen. Die Barriere liegt bei 22,27 Euro.
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