Der chinesische Elektroauto-Gigant BYD expandiert mit Vollgas in die Weltmärkte. Doch während das Unternehmen seine Frachtschiff-Flotte kontinuierlich ausbaut und in Großbritannien innovative Geschäftsmodelle testet, wirft eine Reuters-Untersuchung einen Schatten auf die chinesische Automobilbranche: Neuwagen werden als "Gebrauchte" exportiert, um Verkaufszahlen künstlich aufzublähen.
Die Praxis ist simpel wie umstritten. Exporteure kaufen Fahrzeuge direkt vom Fließband, melden sie mit chinesischen Kennzeichen an und stufen sie sofort als Gebrauchtwagen für den Export ein. Das Resultat: Hersteller können die Autos als verkauft verbuchen und Umsätze generieren, obwohl die Fahrzeuge faktisch Neuwagen sind. Diese "Null-Kilometer-Autos" landen in Russland, Zentralasien und dem Nahen Osten.
Flotten-Offensive trotz grauer Methoden
BYD [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten