Die Bundesregierung hat beschlossen, ihre Beteiligung an der Commerzbank vorerst beizubehalten. Trotz des kürzlichen Verkaufs von 4,5 Prozent der Anteile an die italienische UniCredit bleibt der Bund mit 12 Prozent weiterhin größter Einzelaktionär. Die Finanzagentur des Bundes betont die Stabilität und Ertragsstärke der Bank sowie deren Ausrichtung auf Eigenständigkeit. Gleichzeitig hat der Einstieg von UniCredit, die nun insgesamt 9 Prozent der Anteile hält, Spekulationen über eine mögliche Übernahme angeheizt.
Reaktionen und Auswirkungen
Die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank warnen vor den Folgen einer potenziellen Übernahme durch UniCredit. Sie befürchten einen massiven Stellenabbau und fordern die Bundesregierung auf, sich für den Erhalt der Unabhängigkeit der Bank einzusetzen. [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
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