Die Commerzbank plant einen weitreichenden Umbau ihrer Geschäftsstrukturen, der bis 2028 den Abbau von etwa 3.900 Vollzeitstellen vorsieht. Der Großteil dieser Stellenreduktion, rund 3.300 Positionen, wird die deutschen Standorte betreffen, insbesondere die Zentrale in Frankfurt sowie Stabs- und Backoffice-Funktionen. Trotz dieser Maßnahme soll die globale Mitarbeiterzahl durch gleichzeitigen Personalaufbau in strategisch wichtigen Bereichen, wie der polnischen M-Bank und an asiatischen Standorten, bei etwa 36.700 Vollzeitkräften konstant bleiben. Der Konzern plant, den Transformationsprozess durch ein vorgezogenes Altersteilzeit-Programm und natürliche Fluktuation sozialverträglich zu gestalten.
Ehrgeizige Gewinnziele und Abwehrstrategie
Im Zentrum der strategischen Neuausrichtung steht das ambitionierte Ziel, den Konzerngewinn bis 2028 auf 4,2 Milliarden Euro zu steigern. Diese Maßnahmen werden als Teil einer Abwehrstrategie gegen die italienische [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
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