Während Infineon mit einer cleveren Lieferketten-Allianz die Weichen für die Zukunft stellt, straft die Börse den Halbleiterriesen gnadenlos ab. Ein Minus von fast 10 Prozent in nur einem Monat zeigt: Die Anleger glauben nicht an eine schnelle Erholung. Doch übersehen sie dabei die wahre Tragweite der jüngsten Partnerschaft?
Allianz gegen die Chip-Krise
Infineon geht einen ungewöhnlichen Weg im Kampf gegen die anhaltenden Lieferketten-Probleme: Eine strategische Partnerschaft mit dem japanischen Konkurrenten ROHM soll beiden Unternehmen als Rückversicherung dienen. Das Prinzip ist simpel und raffiniert zugleich - beide Konzerne fungieren gegenseitig als Zweitlieferanten für kritische Bauteile.
Der Deal bringt mehr als nur Absicherung:










