Die KAP AG, eine börsennotierte Industrieholding, hat eine bedeutende strategische Entscheidung getroffen. Das Unternehmen verkauft sein Segment "precision components" im Rahmen eines Management-Buy-Outs an das bisherige Führungsteam. Diese Transaktion umfasst drei operative Beteiligungen sowie zugehörige Verwaltungsgesellschaften. Der Verkaufserlös liegt im einstelligen Millionen-Euro-Bereich, wobei der Käufer zusätzlich Pensions- und Finanzverpflichtungen übernimmt. Trotz erwarteter Buchverluste im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich aufgrund früherer Investitionen bleibt die Prognose für 2024 unverändert.
Fokussierung auf Kernkompetenzen
Marten Julius, Vorstandssprecher der KAP AG, betont, dass dieser Schritt Teil einer klaren Portfoliostrategie ist. Das Unternehmen möchte sich künftig auf Segmente mit höherem Wertsteigerungspotenzial konzentrieren. Die Veräußerung des "precision components" Segments, das hochkomplexe Kunststoff- [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
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