Das Berliner Spezialpharma-Unternehmen Medios hat seine Jahresprognose für 2024 unerwartet angepasst. Die ursprünglich angestrebte Umsatzsteigerung auf 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro wurde auf etwa 1,85 Milliarden Euro herunterkorrigiert. Diese Entwicklung führte zu einem deutlichen Einbruch des Aktienkurses, der im Tagesverlauf um mehr als acht Prozent auf 11,68 Euro fiel - den tiefsten Stand seit 2017. Die Anpassung der Prognose erfolgt trotz eines zuvor als stark bewerteten Quartals, wobei sich erhoffte Jahresendgeschäfte nicht materialisierten.
Operative Entwicklung unter Druck
Auch beim bereinigten EBITDA musste das Unternehmen seine Erwartungen dämpfen. Statt der ursprünglich anvisierten 82 bis 91 Millionen Euro wird nun mit etwa 80 Millionen Euro gerechnet. Als Gründe werden neue regulatorische Anforderungen sowie die verzögerte Integration des niederländischen [...] Weiterlesen auf boerse-global.de