Was zunächst wie ein strategischer Befreiungsschlag wirkte, entpuppt sich zunehmend als finanzieller Albtraum für den österreichischen Energiekonzern. Der erzwungene Ausstieg aus den russischen Gaslieferungen hinterlässt tiefe Spuren in der Bilanz – und stellt die gesamte Strategie infrage.
Zweidrittel-Einbruch: Gazprom-Lücke lässt sich nicht schließen
Die nackten Zahlen sind erschütternd: Im Gas- und Stromgeschäft brach der Umsatz im ersten Halbjahr 2025 um mehr als zwei Drittel ein – von 297 auf nur noch 97 Millionen Euro. Besonders hart traf es die westeuropäischen Gasverkäufe, die von 220 auf 116 Millionen Euro abstürzten.
Doch warum schlagen die alternativen Bezugsquellen so negativ zu Buche? Die Antwort liegt in den Beschaffungskosten:








