Ein paradoxes Bild zeichnet sich bei der österreichischen OMV ab: Während der Energiekonzern gestern mit dem Spatenstich für eine der größten Grün-Wasserstoff-Anlagen Europas einen Meilenstein feierte, reagierte die Aktie mit Verlusten. Gleichzeitig drückt ein hartes Sparprogramm mit 2.000 Stellenstreichungen auf die Stimmung. Was wiegt schwerer – die 700-Millionen-Euro-Investition in die Energiewende oder die akuten Gewinnsorgen?
700 Millionen für die Energiewende – Markt bleibt skeptisch
Der Startschuss für ein strategisches Großprojekt hätte eigentlich Euphorie auslösen müssen. In Bruck an der Leitha errichtet OMV gemeinsam mit Siemens Energy und STRABAG eine Elektrolyseanlage mit 140 Megawatt Leistung. Ab Ende 2027 sollen dort jährlich bis zu 23.000 Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden – genug, um [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
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