Ein Bergbauprojekt mit Milliarden-Mehrkosten und jetzt eine Flut von Sammelklagen – Perpetua Resources steckt in der Klemme. Der kanadische Rohstoffkonzern sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, die wahren Kosten für sein Flaggschiffprojekt Stibnite Gold verschleiert zu haben. Die Folge: Ein massiver Vertrauensverlust bei Investoren und ein Kurssturz von über 20% an nur einem Tag.
Kapitalbedarf schießt in die Höhe
Der Kern des Problems liegt in der drastischen Anpassung der Kostenschätzung für das Stibnite Gold Project. Im Februar 2025 korrigierte Perpetua die prognostizierten Investitionskosten um satte 952 Millionen US-Dollar nach oben – ein Plus von mehr als 75% gegenüber früheren Angaben. Als Gründe nannte das Unternehmen unter anderem:
- Steigende Inflation
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