Das österreichische Bauunternehmen Strabag hat einen bemerkenswerten Schachzug vollzogen: Um die Dividendenausschüttung trotz Sanktionen gegen einen russischen Großaktionär zu retten, greift das Management zu einem administrativen Kunstgriff. Die Lösung ist so elegant wie wirkungsvoll – und zeigt, wie kreativ Unternehmen auf geopolitische Zwänge reagieren können. Doch was steckt genau hinter diesem ungewöhnlichen Manöver?
Dividende gerettet: Der administrative Hebel
Die für 2024 beschlossene Dividende fließt planmäßig am 24. Juni – nur völlig anders als ursprünglich vorgesehen. Statt der geplanten Abwicklung über Wertrechte erfolgt die Ausschüttung nun direkt über die OeKB CSD GmbH an die Depotbanken der Aktionäre.
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