Während der Rohstoffriese Sibanye Stillwater seine Halbjahresverluste deutlich reduzieren konnte, zeichnet sich hinter den Kulissen ein Bild des Wandels und der Unsicherheit ab. Von milliardenschweren Abschreibungen über einen CEO-Wechsel bis hin zu einem drohenden Rechtsstreit – der südafrikanische Konzern navigiert durch turbulentes Fahrwasser.
Überraschende Erholung trotz Belastungen
Die H1-2025-Zahlen brachten eine erfreuliche Überraschung: Der Halbjahresverlust schrumpfte von 372 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf nun 211 Millionen US-Dollar. Dieser Erfolg ist vor allem auf umfassende Restrukturierungsmaßnahmen in den südafrikanischen Minen sowie lukrative Produktionscredits aus dem US-Palladiumgeschäft zurückzuführen. Besonders die Section 45X-Credits des US-Inflationsbekämpfungsgesetzes spülten geschätzte 285 Millionen US-Dollar in die Kasse, deren Auszahlung allerdings erst 2026 erfolgt.
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