Die Thyssenkrupp AG steht vor bedeutenden Veränderungen in ihrer Stahlsparte. Nach einer Sitzung des Aufsichtsrats wurde bekannt, dass keine Einigung zwischen dem Mutterkonzern und der Stahltochter Thyssenkrupp Steel SE in Bezug auf Finanzierung und Restrukturierung erzielt wurde. Ein Gutachten soll nun klären, welche finanzielle Unterstützung die Tochter für eine eigenständige Zukunft benötigt. Parallel dazu plant Thyssenkrupp Steel, seine 50-prozentige Beteiligung an den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) zu veräußern, um die Stahlkapazitäten um 2 Millionen Jahrestonnen zu reduzieren.
Neues Joint Venture im Marineschiffbau
In einer separaten Entwicklung strebt Thyssenkrupp eine Zusammenarbeit im Fregatten-Bau an. Das Unternehmen plant ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Bremer Werftengruppe Naval Vessels Lürssen (NVL) [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
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