Der DAX arbeitet sich langsam in Richtung eines neuen Allzeithochs voran. Hilfreich ist dabei die positive Börsenstimmung in den USA, auch das nahende Jahresende hat üblicherweise in der aktuellen Konstellation einen positiven Effekt.
Seit der Wahl Trumps setzen die Anleger an den US-Börsen darauf, dass die Agenda des kommenden US-Präsidenten zu einer Wachstumsbeschleunigung in den USA führen wird. Der Dow Jones Industrial ist infolgedessen im November mit viel Schwung auf ein neues Allzeithoch gestiegen, und auch die Nasdaq ist über die bisherigen Rekordstände aus dem Juli ausgebrochen.
Ein höheres US-Wachstum verspricht prinzipiell auch positive Impulse für die deutsche Wirtschaft, die allerdings durch Trumps protektionistische Pläne, die hohe Zölle für unliebsame Außenhandelspartner vorsehen, konterkariert werden könnten.
Daher sind die Implikationen für den DAX durchaus zwiespältig, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass sich der deutsche Leitindex immer noch in der seit Ende September ausgebildeten kurzfristigen Seitwärtskonsolidierung auf hohem Niveau befindet.
Ausschlaggebend könnte hier aber das nahende Jahresende sein. 2024 wird letztlich ein guter Aktienjahrgang werden, und kaum ein Institutioneller wird da zum Jahresende eine hohe Cashquote ausweisen wollen. Das spricht eher für eine Aufstockung der Aktienquote in den letzten Jahreswochen – und für neue Rekordstände beim DAX (aktien-globlal.de, 29.11.24, 7:00, bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu potenziellen Interessenkonflikten: https://www.aktien-global.de/impressum/).
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