Der französische IT-Dienstleister Atos offenbart mit seinen neuesten Zahlen das ganze Ausmaß seiner finanziellen Notlage. Die am Freitag veröffentlichten Daten zum Liquiditätsvertrag zeigen eine dramatische Abschmelzung der Reserven – ein deutliches Zeichen dafür, wie verzweifelt das Unternehmen um Marktstabilität kämpft.
Reserven praktisch aufgebraucht
Die Zahlen des mit Rothschild Martin Maurel geführten Liquiditätsvertrags zum 30. Juni sprechen eine klare Sprache. Was Ende 2024 noch als Puffer für Marktpflegemaßnahmen diente, ist binnen sechs Monaten praktisch verschwunden.
Der Aktienbestand im Liquiditätskonto stürzte von 2,8 Millionen Stück auf nur noch 10.500 Aktien ab – ein Rückgang von über 99 Prozent. Gleichzeitig sanken die Barmittel von 1,67 Millionen Euro auf 1,29 Millionen Euro.
Frontalangriff [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten