Aufstieg und Fall - das war der Oktober für Gold. Mal wieder ist ein größerer Erholungsversuch des Edelmetalls gescheitert, von den Notenbanken kam zu viel Gegenwind. Eine Chance für eine Stabilisierung besteht aber immer noch.
Mitte Oktober hat der Dollar seinen Abwärtstrend zum Euro gestoppt - und die neue Stärke der Weltleitwährung hat die Goldpreiserholung letztlich beendet. Als dann auch noch klar wurde, dass die FED die Zinsen im Dezember wohl ernsthaft zum ersten Mal im Zyklus erhöhen will, war es auch um die wichtige Marke von 1.150 US-Dollar geschehen.
Im Moment ist weit und breit kein Inflationsschub in Sicht, daher fehlt das zentrale Argument für Goldkäufe. Allerdings hat das Edelmetall gegenüber Aktien und Anleihen nun einen Vorzug: Aufgrund der großen Diskrepanz in der Kursentwicklung der letzten Jahre wirkt es nun optisch sehr günstig.
Hier liegt die große Chance für eine Stabilisierung. Bei 1.100 US-Dollar besteht die nächste wichtige Unterstützung, auf dem Niveau kann man eine spekulative Longposition in Hoffnung auf eine Stabilisierung eröffnen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Gold letztlich doch die Stabilisierung gelingt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 3,7 nutzen. Die Barriere liegt bei 840,85 US-Dollar.
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