Seit unserer Erstbesprechung der Godewind Immobilien AG Anfang Dezember, in deren Rahmen wir der Aktie eine hohe Attraktivität bescheinigt hatten, hat das Unternehmen den Portfolioaufbau konsequent fortgesetzt und damit unsere Erwartungen an ein rasches Wachstum bestätigt. Auch unser Befund einer attraktiven Bewertung wurde durch das inzwischen beschlossene und aufgenommene Aktienrückkaufprogramm untermauert. Hierdurch hat sich zwar die Unterbewertung etwas reduziert, dafür aber auch das Chartbild spürbar aufgehellt.
Allein im Dezember wurde der Zukauf von drei weiteren Immobilien gemeldet, womit sich der Portfoliowert von 340 Mio. Euro noch Ende November auf knapp 600 Mio. Euro erhöht hat. Bei den Neuerwerbungen handelt es sich um Bürogebäude in Hamburg, Frankfurt und München mit einer Gesamtmietfläche von über 90 Tsd. qm und aktuellen Jahresmieteinnahmen von 10,5 Mio. Euro, womit sich die Mieteinnahmen des gesamten Portfolios auf fast 29 Mio. Euro erhöht haben.
Darüber hinaus weisen die drei Objekte strategiegemäß vergleichsweise hohe Leerstände bzw. kurze Mietrestlaufzeiten auf, woraus sich laut Godewind bei einem erfolgreichen Asset Management bis Ende 2021 zusätzliche Mieterträge von 4,3 Mio. Euro p.a generieren lassen. Zusammen mit dem Aufwertungspotenzial des bisherigen Portfolios (inkl. eines geplanten Anbaus) will das Unternehmen die Einnahmen des aktuellen Portfolios um knapp 10 Mio. Euro steigern, was sich in einem NAV-Anstieg von schätzungsweise 1,00 Euro je Aktie niederschlagen würde.
Da schon der NAV Ende November mit rund 3,50 Euro je Aktie weit oberhalb des aktuellen Kursniveaus liegt, bietet das allein auf Basis des bestehenden Portfolios...
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