Gold hat einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend etabliert, der das Edelmetall über die Marke von 1.300 US-Dollar getragen hat. Die mittelfristigen Perspektiven haben sich damit aufgehellt.
Ende November letzten Jahres ist die Rally des US-Dollars ausgelaufen. Der handelsgewichtete Dollarkurs erreichte zu dem Zeitpunkt das Zwischenhoch aus 2017 und startete danach eine Korrektur.
Das dürfte auch mit der Kommunikation der US-Notenbank zusammenhängen. Angesichts größerer Turbulenzen am Kapitalmarkt und einer Abschwächung der Wachstumsdynamik in den USA hat die FED ihre Tonlage geändert und die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen deutlich relativiert.
Beides war eine Steilvorlage für den Goldpreis, der Anfang Dezember passgenau durchgestartet ist. Damit zeichnet sich im Rahmen der mehrjährigen Bodenbildung ein großes Dreieck ab, bestehend aus aufsteigenden Tiefs seit Anfang 2016 und einer oberen Begrenzung knapp oberhalb von 1.350 US-Dollar.
Die Tendenz scheint damit mittelfristig nach oben gerichtet, auch, wenn es etwas dauern dürfte, bis Gold diesen markanten Widerstand überwinden kann.
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