Bei 1.700 US-Dollar hat der Goldpreis seinen kurzfristigen Abwärtstrend vorerst gestoppt. Ob die vor allem psychologisch wichtige Marke letztlich hält, wird von den weiteren Wirtschaftsdaten abhängen.
Am Freitag wurde bekannt gegeben, dass das US-BIP im dritten Quartal mit 2,0 Prozent recht stark gewachsen ist. Sollten nun der Einkaufsmanagerindex und der Arbeitsmarktbericht am Ende der Woche ebenfalls positive Signale senden, könnten die Anleger wieder verstärkt auf das Inflationsszenario setzen – und Gold kaufen.
Fallen hingegen die Indikatoren enttäuschend aus, wird es schwer, die Marke von 1.700 US-Dollar zu verteidigen. Dann könnte der Preis des Edelmetalls relativ zügig bis auf 1.645 US-Dollar korrigieren – das Überschreiten dieses Niveaus war im August das Startsignal für die Rally.
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