Die lange Aktienhausse hat Wallstreet:online zunächst genutzt, um die Profitabilität im Kerngeschäft, dem Betrieb der größten Börsencommunity im deutschsprachigen Raum, deutlich zu verbessern. Das war das Fundament, um die Marktposition in den letzten Jahren mit mehreren Akquisitionen deutlich auszubauen. Inzwischen zeigt bei den Berlinern der Umsatz- und Gewinntrend steil nach oben – und ein Ende ist nicht absehbar.
Durch eine Optimierung der Werbeangebote und eine erhebliche Verbesserung der Onlinereichweite war Wallstreet:online auf organischem Weg im Geschäftsjahr 2017 eine deutliche Steigerung der Erlöse um 83 % auf 5,2 Mio. Euro und ein Gewinnsprung von 0,2 auf 1,8 Mio. Euro gelungen. Diesen Rückenwind hat das Unternehmen für einen offensiven Akquisitionskurs genutzt, mit dem die Konsolidierung der Branche vorangetrieben wurde. So konnten die Konkurrenten boersennews.de (Februar 2018), finanznachrichten.de (Februar 2019) und ARIVA.de (Juni 2019) übernommen werden, außerdem haben sich die Berliner eine Beteiligung an der ehemaligen Tochter wallstreet:online Capital sowie die Mehrheit vom Finanzmagazin Smart Investor gesichert.
Schon 2018 haben die Kerngesellschaften (nicht konsolidiert) im Zuge der Expansion einen Umsatz von 10,6 Mio. Euro (+105 %) und ein EBT von 4,8 Mio. Euro (+153 %) erzielt. Für das letzte Jahr wurden noch keine Zahlen veröffentlicht, aber die Gewinnprognose (EBT 5,7 bis 7 Mio. Euro) wurde immer wieder bekräftigt. Und so könnte es weitergehen, denn die stark gestiegene Reichweite – im Januar wurden mit 239 Mio. Page Impressions (+54,6 % zum Vormonat) ein neuer Rekord markiert – und die Übernahme von ARIVA werden erst im laufenden Jahr ihre volle Wirkung entfalten. Zusätzlich hat das Unternehmen im letzten Herbst einen Onlinebroker gestartet, der über die eigenen Plattformen stark beworben wird. Kurzfristig erwarten wir für Wallstreet:online…
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