Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Stefan Scharff und Christopher Mehl von SRC Research hat die UBM Development AG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) die Gesamtleistung um über 20 Prozent auf mehr als 86 Mio. Euro gesteigert, während der Nettogewinn nach Minderheiten sogar auf 20,5 Mio. Euro verfünffacht werden konnte. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel und das positive Votum.
Nach Aussage der Analysten werde sich die Auswirkung der Corona-Pandemie ab dem zweiten Quartal aber auf das Ergebnis auswirken. Insgesamt sei das Unternehmen jedoch gut aufgestellt und SRC der Auffassung, dass das Management schnell auf den Ausbruch der Pandemie mit strategischen Anpassungen reagiert habe. Die Eigenkapitalquote liege zum Stichtag mit 36 Prozent auf einem Rekordniveau. Ein Rückgang sei jedoch aufgrund der Dividendenausschüttung im Juni und durch die Auswirkungen der Krise auf die Zahlen zu erwarten.
Der LTV befinde sich mit 34 Prozent und der Cash-Bestand mit knapp 190 Mio. Euro auf einem sehr komfortablen Niveau. Hinsichtlich der Pipeline habe das Unternehmen einige Anpassungen in Verbindung mit verschiedenen Erholungsszenarien vorgenommen, was zu einem Projektvolumen von 1,25 Mrd. Euro bis Ende 2021, im schlimmsten Falle einer L-förmigen Erholungskurve, führe. Die Analysten sind mit dem ersten Quartal und den bisherigen Weichenstellungen des Unternehmens sehr zufrieden und bestätigen daher das Kursziel von 44,00 Euro und erneuern das Rating „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 27.05.2020, 09:45 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC – Scharff Research und Consulting GmbH am 26.05.2020 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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