Heimlich, still und leise hat sich der Euro deutlich stabilisiert. Die Gemeinschaftswährung konnte einen Großteil der Zuwächse, die im Spätsommer in wenigen Wochen erzielt wurden, in der Mitte September gestarteten Konsolidierung verteidigen.
Damit hat der Euro berechtigte Ansprüche auf den Titel „Comeback des Jahres“, denn nicht wenige hatten die Währung im Sommer wegen der Staatsschuldenkrise bereits abgeschrieben, das Auseinanderbrechen der Eurozone schien ausgemachte Sache.
Wegen der Fiskalklippe in den USA könnte sich diese Einschätzung aber langsam ändern, den Anlegern dämmert offenbar, dass Europa den Konsolidierungsprozess, der in Übersee noch aussteht, bereits weit vorangetrieben hat. Setzt sich diese Meinung durch, hat der Euro 2013 Chancen auf weitere Kurszuwächse.
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