Die Philippinen profitieren zunehmend von der neuen politischen Stabilität und entwickeln sich zu einem neuen Wachstumsschwerpunkt in Südostasien. Insbesondere die japanische Industrie hat den Inselstaat als attraktiven Investitionsstandort entdeckt.
Dabei profitieren die Philippinen von dem anhaltenden Lohndruck in China sowie von den politischen Spannungen zwischen dem Reich der Mitte und Japan. Dementsprechend stammte die Hälfte der letztjährigen Auslandsinvestitionen aus Japan. Aber auch die Philippinen selbst sorgen für einen Investitionsboom. So sollen die Ausgaben in den Ausbau der Infrastruktur, die sich aktuell noch auf 2 Prozent des BIP belaufen, bis 2016 auf 6 Prozent erhöht werden. Das Wachstum, das im vierten Quartal mit 6,8 Prozent weiterhin keine Schwäche zeigte und das im laufenden Jahr auf 7 Prozent zulegen soll, dürfte durch diese Investitionspläne auch mittelfristig auf hohem Niveau bleiben.
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