Aktionäre vom Solar-Modulanbieter SMA Solar benötigten zuletzt starke Nerven: Die Abwicklung eines langfristigen Dienstleistungsvertrags und Lieferengpässe führten im März zu einer weiteren Zielrevision für 2021. Wenngleich auch 2022 noch Druck auf den Lieferketten lasten wird, ging es zuletzt stark aufwärts.
Denn das grundsätzliche Umfeld bleibt durch die von der Ampel-Koalition forcierte Energiewende intakt. Problematisch wirkten sich jedoch die Lieferengpässe bei den wichtigen Bauteilen für die SMA-Produkte aus: Im Geschäftsjahr 2021 (per 31.12.) sank der Umsatz um rund 4 % auf fast 984 Mio. Euro und Sondereffekte drückten das Konzernergebnis auf -23 Mio. Euro (GJ 2020: 28,1 Mio. Euro). Mittel- bis langfristig sieht das Management „hervorragendes Wachstumspotenzial“. 2022 bleibt es aber noch schwierig...
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