SMA Solar leidet weiter unter der angespannten Liefersituation bei elektronischen Bauteilen. Zum Halbjahr 2022 sank der Umsatz um 3,4 % auf 471,8 Mio. Euro und das Konzernergebnis drehte mit -10,6 Mio. Euro (HJ 2021: 13,3 Mio. Euro) kräftig ins Minus. Das hohe Ordervolumen sorgt jedoch für weitere Fantasie.
Denn zum 30. Juni 2022 lag der Auftragsbestand bei fast 1.300 Mio. Euro (30.6.2021: 852,1 Mio. Euro). Davon entfallen rund 70 % auf das Produktgeschäft. Lösen sich Lieferengpässe und Materialknappheit sukzessive auf, dürfte dieses Potenzial kurz- bis mittelfristig umsatzwirksam werden. Die übrigen rund 30 % des Servicegeschäfts werden in 5 bis 10 Jahren realisiert. Zudem bestätigte das Management die Ziele für 2022: Der Umsatz soll bei 900 bis 1.050 Mio. Euro und das EBITDA bei 10 bis 60 Mio. Euro liegen…
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