Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub ist gut aus den Startlöchern gekommen und hat den Umsatz im ersten Quartal 2023 um 16 Prozent auf 936 Mio. Euro gesteigert. Auch bei den Ertragskennziffern hat der Schmierstoffhersteller zugelegt und die Prognose für das Gesamtjahr demnach bestätigt. Dennoch kam die Aktie unter Druck.
Nach Unternehmensangaben stieg der Umsatz preisgetrieben in den ersten 3 Monaten 2023 um 16 Prozent auf 936 Mio. Euro. Das EBIT legte unterproportional zum Umsatz um 11 Prozent auf 103 Mio. Euro zu. Unter dem Strich steht ein Nachsteuerergebnis von 73 Mio. Euro (Q1 2022: 67 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr 2023 bestätigte das Management die Prognose und will unverändert einen Umsatz von „um 3,6 Mrd. Euro“ und ein EBIT „um 390 Mio. Euro“ einfahren.
Dem Unternehmen ist es weitgehend gelungen, die inflationsbedingten Kostensteigerungen, vor allem im Bereich der Energie-, Personal- und Frachtkosten, über Preisanpassungen des Vorjahres an Kunden weiter zu geben. Allerdings hinkt die Ergebnisentwicklung dem Umsatzwachstum im Q1 etwas hinterher. Das wirkt sich bei der Profitabilität aus: Demnach sank die EBIT-Marge auf 11,0 Prozent, nach 11,5 Prozent im Vorjahresquartal.
Wenngleich die Margenentwicklung über die kommenden Quartale im Auge behalten werden muss, bleibt das Unternehmen aufgrund der weltweit starken Positionierung weiter interessant.
Exklusives Angebot: Top-Analysen von mehreren Qualitätsportalen in einem kostenlosen wöchentlichen Newsletter. Mit Aktien-Global Select bietet das Team von Aktien-Global.de einen exklusiven Service für eine fundierte und komprimierte Information. Hier kostenlos und unverbindlich anmelden.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten