Gold ist gestern zwischenzeitlich auf ein neues Zwei-Wochen-Hoch gestiegen. Die Kursreaktion von Barrick Gold ist demgegenüber recht verhalten ausgefallen. Der Kurseinbruch aus der zweiten Märzhälfte steckt vielen noch in den Knochen.
Vielleicht suchen die Anleger auch Gewissheit, wie Barrick Gold mit den Rahmenbedingungen im laufenden Jahr zurechtkommt. Ende April gibt es Zahlen zum ersten Quartal, dann dürfte klarer werden, ob die Schätzungen zur Produktion und zu den Durchschnittskosten haltbar sind.
Wir gehen davon aus, dass dies der Fall ist. Denn das Management setzt das Portfoliobereinigungsprogramm zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk um, nun wurde der Verkauf des Anteils an der Marigold Mine in Nevada wie angekündigt für 86 Mio. US-Dollar abgeschlossen. Weitere Transaktionen dürften folgen.
Dass die Anleger dennoch zögerlich sind, liegt daran, dass der Aufwärtstrend von Gold noch sehr wacklig wirkt (Siehe: Gold - Hilft die neue Krisenangst?). Sollte das Edelmetall allerdings wieder Fahrt aufnehmen, wird es die aktuellen Schnäppchenkurse bei Barrick Gold sicher nicht mehr geben.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass ein weiter steigender Goldpreis die Aktie von Barrick Gold beflügelt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 3,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 14,50 US-Dollar.
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