Barrick Gold müht sich nach Kräften, zurück in die Spur zu kommen. An der Börse wird das nicht honoriert, die Aktie ist an der New Yorker Börse wieder zurück auf das Mehrjahrestief gefallen. Gegen die Marktentwicklung kommt das Management nicht an, mit Rückenwind sind allerdings weitaus höhere Kurse möglich.
Auf zwei Leitthemen ist das Board von Barrick Gold aktuell fokussiert: Beschränkung auf das Kerngeschäft, nämlich Goldabbau in Regionen, für die ein hohes Know-how besteht, und Abbau der immensen Schulden.
Dank diverser Verkäufe von Randaktivitäten wurden dabei schon große Fortschritte erzielt, im laufenden Jahr soll die Schuldenlast weiter von 13 auf 10 Mrd. Dollar gesenkt werden. Das Problem dabei ist die schwache Entwicklung der Rohstoffmärkte. Diese sind zur Zeit Käufermärkte, Barrick Gold dürfte es damit schwerfallen, angemessene Preise zu erzielen.
Daher mag es kaum verwundern, dass die Aktie wieder zurück auf die Tiefstände gefallen ist und sich mit einem Abschlag von über 45 Prozent in den letzten zwölf Monaten erheblich schlechter entwickelt hat als Gold selbst, das etwas mehr als ein Zehntel seines Wertes eingebüßt hat.
Die alten Tiefstände dürften nun aber eine gewisse Unterstützung bieten, und hier liegt auch eine große Chance für die Aktie. Kommt nur ein wenig Rückenwind vom Rohstoffmarkt, dürfte es für Barrick Gold wieder katapultartig nach oben gehen.
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