Mitte Februar hatte Barrick Gold die Anleger mit starken Zahlen für 2014 und einer positiven Mittelfristprognose erfreut. Die Aktie zieht es seitdem eigentlich nach oben. Gegenwind vom Goldmarkt bremst den Wert aber aus.
Langsam wird es zur Gewohnheit: Schon wieder lagen die bereinigten Ergebniszahlen von Barrick Gold deutlich über der Konsensusschätzung. Auch die Produktions- und Kostenprognose für den Zeitraum bis 2017 konnte überzeugen.
Und doch wurden die Erwartungen für 2015 von den Analysten zuletzt überwiegend abgestuft. Was zu einem substanziellen Teil auf die ungünstige Marktentwicklung zurückzuführen ist. Der Goldpreis ist zuletzt wieder kräftig gefallen und könnte sogar noch einmal das Tief aus dem letzten November testen.
Gerade Barrick Gold wird von Preisrückgängen auf dem aktuellen Niveau massiv getroffen, denn das Unternehmen braucht einen starken Basis-Cashflow, um die hohe Schuldenlast zu bedienen.
Goldkurse unter 1.200 US-Dollar sind vor diesem Hintergrund eine mächtige Bürde. Wer auf dem aktuellen Niveau auf Kurssteigerungen bei Barrick Gold setzt, muss daher per saldo zumindest mit einer Stabilisierung des Goldpreises hoffen, das würde vermutlich für weitere positive Überraschungen des Marktführers ausreichen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass weitere negative Überraschungen vom Goldpreis für Barrick Gold ausbleiben, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 3,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 8,754 US-Dollar.
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