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Barrick Gold: Der Dammbruch

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Die Rally von Barrick Gold bricht in sich zusammen, die Entwicklung des Goldpreises erstickt jede Erholung im Keim. Das Edelmetall hat zuletzt ein Verkaufssignal generiert, die nächsten Handelstage werden entscheidend.

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Es ist nicht so, dass ein wieder niedrigerer Goldpreis für Barrick Gold bedrohlich wäre, das Unternehmen hat einen gewaltigen Puffer aufgebaut. Die All-in-Kosten der Goldproduktion werden im laufenden Jahr voraussichtlich zwischen 740 und 775 US-Dollar je Unze liegen, der freie Cashflow summierte sich in den ersten neun Monaten auf satte 1,13 Mrd. US-Dollar.

Dennoch ist die kräftige Preiskorrektur für den Konzern lästig, weil diese angesichts hoher Fixkosten fast eins zu eins im Ergebnis zu spüren sein wird. Das ist der Hintergrund der massiven Kursreaktion. Seit dem Juli-Hoch hat die Aktie 40 Prozent ihres Wertes eingebüßt.

Wobei wir zwei Phasen sehen. Zunächst, in der ersten Phase der Goldkonsolidierung bis Ende September, wurde bei Barrick Gold eine kräftige Überhitzung abgebaut. Seitdem dürften angesichts einer beschleunigten Korrektur beim Edelmetall die möglichen Gewinneinbußen der Haupttreiber sein.

Was auffällt: Obwohl der Goldpreis erst seit Ende September richtig fällt, halten sich die überproportionalen Verluste von Barrick Gold in der letzten Zeit in Grenzen. Offenbar sind einige Anleger der Meinung, dass der Goldproduzent langsam genug gelitten hat.

Das wird aber kurzfristig nicht helfen, wenn der Preis des Edelmetalls weiter fällt. Zuletzt ist die wichtige Marke von 1.200 US-Dollar gefallen, hier endeten im März und Juni die Konsolidierungsphasen. Damit wurde ein Verkaufssignal generiert.

Allerdings ist Gold technisch überkauft und könnte daher in naher Zukunft noch um die Unterstützung kämpfen. Die Aktie von Barrick Gold macht den Eindruck, dass sie positive Impulse dankend aufnehmen würde. Dreht der Preistrend beim Edelmetall in den nächsten Tagen, dürfte Barrick wieder zu den Favoriten zählen.

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