Die Aktie von Barrick Gold ist zuletzt mit hohem Tempo abgerutscht und notiert nun wieder in der Nähe der Tiefstände vom Juni sowie Dezember letzten Jahres. Dafür haben der nachgebende Goldpreis und schlechte Nachrichten vom Unternehmen gesorgt. Jetzt ist der Wert reif für eine Erholung.
Denn die jüngsten News sollten nun verdaut sein. Analysten hatten die wichtige Produktionsstätte Cortez Hills in Nevada unter die Lupe genommen - und erwarten nun einen noch größeren Produktionsrückgang. Credit Suisse etwa rechnet nun im nächsten Jahr nur noch mit 0,95 Mio. Unzen (zuvor: 1,17 Mio. Unzen) - 2013 wurden hier noch 1,3 Mio. Unzen produziert.
Erst danach soll es wegen der eingeleiteten Investitionsoffensive wieder bergauf gehen, weshalb die Analysten das Kursziel von 22 auf 20 US-Dollar herabgesetzt haben. Das freilich stellt immer noch ein erhebliches Aufwärtspotenzial dar und verdeutlicht, dass Barrick Gold prinzipiell positiv gesehen wird, vor allem wegen der zu erwartenden hohen freien Cashflows in den nächsten Jahren.
Kurzfristig positiv zu werten ist auch, dass der Goldpreis vorerst das Schlimmste hinter sich hat. Gestern hat das Edelmetall ein beeindruckendes Intraday-Reversal hingelegt, obwohl die Andeutung der Bank of England, dass die Zinsen bald angehoben werden könnten, eigentlich hätte belasten müssen. Das ist ein deutlicher Hinweis, dass nun die überfällige technische Erholung des Goldpreises anstehen könnte.
Alles in allem könnte das jetzt ein sehr guter Zeitpunkt sein, um auf eine erneute Trendwende bei der Aktie von Barrick Gold zu setzen.
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