Die Aktie von Barrick Gold gönnt sich eine Verschnaufpause, da der Goldpreis seinen Aufwärtstrend zuletzt nicht fortsetzen könnte. Sollte das Edelmetall aber wieder an die starke Phase vom Jahresbeginn anknüpfen, wären Barrick Gold wieder die erste Wahl.
Nach dem Kursschub zu Jahresbeginn hat Gold Ende April den Ausbruch nach oben aus der Seitwärtskonsolidierungsphase probiert, ist damit aber vorerst gescheitert. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Die Konsolidierungstendenz beim Goldpreis hat auch Barrick Gold vorerst ausgebremst. Die Aktie durchläuft aktuell eine größere Korrekturphase, bietet damit aber eine neue Chance für den Einstieg.
Denn der Hebel auf den Ertrag ist bei Barrick Gold besonders ausgeprägt. Das liegt daran, dass das Management die Kernprobleme entschlossen anpackt. Der Konzern setzt auf Profitabilität, die fortschreitende Optimierung des Portfolios lässt die durchschnittlichen Produktionskosten für Gold immer weiter absinken.
Zwar ist der Preis dafür ein rückläufiger Output, dennoch scheint die Strategie sinnvoll. Denn der Sicherheitspuffer zum aktuellen Goldpreis ist bei All-in-Kosten von 760 bis 810 US-Dollar (Managementprognose für 2016) bereits sehr hoch, bei einer weiter steigenden Notierung würden die Gewinne kräftig sprudeln.
Derweil wird die hohe Verschuldung deutlich zurückgefahren, was wegen einer sinkenden Zinsbelastung den Anteil der Aktionäre am Cashflow zusätzlich erhöht.
Das zusammen sorgt für den besonders ausgeprägten Hebeleffekt. Aktuell befindet sich der Goldpreis noch in einer Konsolidierungsphase, was dazu einlädt, mit Abgreiflimits bei Barrick Gold auf eine spätere Fortsetzung der Rally zu spekulieren.
Anzeige: Wer die aktuelle Korrektur bei der Aktie von Barrick Gold für einen Einstieg nutzen will, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 4,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 13,70 US-Dollar.
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