Das Management von Barrick Gold tut operativ alles für eine positive Performance, aber auf den Goldmarkt hat selbst der Weltmarktführer nur einen minimalen Einfluss. Aktuell beerdigt die Goldpreisentwicklung vorerst alle Hoffnungen auf einen Ausbruch der Aktie.
Die FED hat den Goldpreis KO geschlagen, nach der Ankündigung einer möglichen Zinserhöhung in 2015 hat das Edelmetall stark nachgegeben (siehe: Gold - Geldpolitik siegt über die Angst).
Minenaktien bieten einen Hebel auf die Preisentwicklung des Rohstoffs, da Preisänderungen bei weitgehend fixen Kosten stark auf den Gewinn durchschlagen. Dieser Hebel war im März wieder schön zu beobachten: Während Gold gemessen am Zwischenhoch bisher etwas mehr als 6 Prozent eingebüßt hat, reduzierte sich der Kurs NYSE Arca Gold Bugs Index - ein Leitindex für Aktien von Goldproduzenten - um rund 15 Prozent.
Da wundert es nicht, dass auch Barrick Gold unter die Räder gekommen ist. Mittlerweile ist die Aktie aber tendenziell überverkauft, und außerdem wieder exakt an der 200-Tage-Linie angekommen, die eine gewisse Unterstützung bieten sollte.
Wer daran glaubt, dass sich Gold wegen der globalen Krisentendenzen (Russland, China) dem von der FED verursachten Abwärtsdruck letztlich widersetzen kann, kann nun bei Barrick Gold auf Schnäppchenjagd gehen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass sich die Aktie von Barrick Gold bald wieder erholt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 3,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 14,45 US-Dollar.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten