Die Widerstandsregion zwischen 20,00 und 21,70 US-Dollar konnte Barrick Gold im ersten Anlauf nicht überwinden und hat - parallel zum Kursrücksetzer bei Gold - zunächst einmal konsolidiert. Doch selbst, wenn die Korrektur bei dem Wert nach den Kurszuwächsen der letzten Monate noch etwas länger andauert, bleiben die weiteren Perspektiven positiv.
Baustein für Baustein baut das Management das Portfolio um, nun konnte der bereits angekündigte Verkauf einer kleinen Mine in Australien für 75 Mio. australische Dollar erfolgreich abgeschlossen werden.
Das Management will so die Produktionskosten (All-in) im laufenden Jahr unter 980 US-Dollar pro Unze halten und wir sehen das Unternehmen dabei auf einem guten Weg. Entsprechend hoch wäre dann der Gewinnhebel bei einem Goldpreis von rund 1.300 US-Dollar. Und das muss noch nicht das Ende sein, denn das Edelmetall befindet sich nach der Ausbildung eines Doppeltiefs im Juni und Dezember 2013 wieder im Aufwärtstrend.
Auf diesen bietet die Aktie von Barrick Gold einen attraktiven Hebel, da die Gewinne von Bergbauunternehmen aufgrund der Dominanz der Fixkosten bei steigenden Marktpreisen überproportional anziehen. Wer darauf setzen will, dass Gold als sicherer Hafen (siehe Gold: Die einzige Alternative) weiter gefragt bleibt, kommt an einem Engagement bei Barrick Gold kaum vorbei.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Barrick Gold die Widerstandszone zwischen 20,00 und 21,70 US-Dollar letztlich knacken wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 14,45 US-Dollar.
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