In den letzten zwei Wochen hat sich endlich das aufgestaute Erholungspotenzial der Aktie von Barrick Gold entladen, das aus der positiven Entwicklung des Goldpreises resultierte. Wir hatten im Vorfeld auf die Diskrepanz zwischen der Performance des Edelmetalls und der Aktie des Weltmarktführers hingewiesen. Und das Gap ist noch nicht geschlossen.
Von Ende Oktober 2014 bis Mitte Januar war der Goldpreis per Saldo stabil, die Aktie von Barrick Gold hat in dieser Zeit aber in der Spitze um 25 Prozent eingebüßt.
Das lässt sich nur so erklären, dass die Anleger davon ausgehen, dass Barrick Gold wegen tendenziell steigender Abbaukosten und einer abnehmenden Ergiebigkeit bestehender Minen künftig immer mehr für die Fremdkapitalgeber arbeiten muss.
Aber selbst, wenn man diesbezüglich die pessimistische Sichtweise vertritt, ändert sich die Relation, wenn der Goldpreis kräftig anzieht. Denn das übt einen Katapulteffekt auf den freien Cashflow des Unternehmens aus. Insofern ist nur allzu verständlich, dass die Aktie von dem Aufschwung des Edelmetalls im Januar endlich wachgeküsst wurde.
Blickt man noch einmal auf die Dreimonatsperformance, liegt die Aktie von Barrick Gold aber immer noch 10 Prozentpunkte hinter dem Goldpreis zurück.
Wir gehen davon aus, dass das daraus immer noch resultierende Erholungspotenzial nicht gehoben werden kann, solange Gold konsolidiert. Sollte das Edelmetall aber die Rally nach einer Atempause fortsetzen, wird Barrick Gold mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder deutlich überproportional zulegen. Der Wert bleibt aussichtsreich - aber nur für Goldbullen.
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