Kann es bei der Deutschen Bank noch schlechter laufen als im aktuellen Jahr? Angesichts zahlreicher Skandale und Rückschläge scheint das kaum möglich. Insofern ist der Optimismus der Analysten durchaus berechtigt - und die Aktie aussichtsreich.
Der DAX liegt auf Jahressicht mittlerweile rund 5 Prozent im Plus, die Deutsche Bank-Aktie hingegen rund 20 Prozent im Minus. Mehr muss man über das Seuchenjahr 2014 für den Branchenprimus kaum verlieren.
Das schafft allerdings eine niedrige Vergleichsbasis für 2015. Wenn im nächsten Jahr nicht wieder alles schief läuft, winkt der Deutschen Bank eine kräftige Gewinnerholung.
Die Analysten halten im Schnitt ein Anstieg auf rund 3,7 Mrd. Euro für möglich - historisch betrachtet wäre das ein durchschnittliches Jahr. Damit wäre die Bank aktuell aber nur mit einem KGV von 8,9 bewertet, ein absoluter Schnäppchenpreis.
Natürlich besteht das Risiko, dass einem die Gewinnschätzung im Jahresverlauf wieder durch die Finger rinnt, wenn die Bank entgegen der Erwartungen der Analysten unter weiteren Sonderbelastungen leidet.
Nach der Stabilisierung bei 24 Euro und aufgrund des erheblichen Nachholpotenzials der Aktie lohnt es sich im Moment aus unserer Sicht trotzdem, auf das Bullenszenario zu setzen.
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