Die Anleger setzen auf das Comeback der Deutschen Bank nach dem Abschluss der Strategiedebatte, die Aktie hat sich in den letzten zwei Monaten deutlich erholt. Noch bevor die Ergebnisse der Fokussierung veröffentlicht wurden, zeigt das Papier allerdings leicht Ermüdungserscheinungen.
Der solide Boden knapp oberhalb von 23 Euro (1) war die Wende für die Aktie der Deutschen Bank, im Anschluss konnte ein enger Aufwärtstrendkanal (2) ausgebildet werden.
Mit diesem Schwung wurden auch die zentralen Widerstände bei 28 und 30 Euro (3) überwunden, damit kann die Bodenbildung des Titels als abgeschlossen gelten.
Knapp unter 33 Euro (4) scheint sich nun aber ein neuer Widerstand herauszubilden, der insofern von größerer Relevanz ist, als er den steilen kurzfristigen Trend gefährdet, wenn er nicht in den nächsten Handelstagen überwunden wird. Es wird also wieder spannend bei der Aktie.
Wir raten dazu, aktuell einen Teil der Gewinne mitzunehmen. Sollte der Wert nach oben ausbrechen, kann man die übrige Position laufen lassen.
Erfolgt hingegen ein Bruch der Trendlinie, würde das vermutlich eine stärkere Korrektur auslösen, vielleicht sogar bis zur Marke von 30 Euro. Dann kann man sich mit Abgreiflimits auf die Lauer legen.
Denn wir gehen unverändert davon aus, dass die Verkündung der strategischen Fokussierung die Aktie im weiteren Jahresverlauf beflügeln wird, dafür spricht auch die erfolgreiche Bodenbildung.
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