Im Bezug auf die Deutsche Bank brodelt nun die Gerüchteküche, angesichts der großen Strategierevision wird täglich eine neue Sau durchs Dorf gejagd, aktuell eine mögliche Abspaltung inklusive Börsengang des Privatkundengeschäfts. Die Aktie kämpft derweil gegen ihren Abwärtstrend, die Schlacht ist noch nicht entschieden.
In den letzten Wochen hat die Aktie der Deutschen Bank mehrfach den Ausbruch (1) aus dem mittelfristigen Abwärtstrend (2) versucht, bisher ohne nachhaltigen Erfolg.
Das hat allerdings auch keine neue Abwärtsdynamik ausgelöst, und das liegt vor allem an einer starken Unterstützung bei rund 23,50 Euro (3), die die Aktie mehrfach aufgefangen hat.
Vor diesem Hintergrund kann man derzeit auf der Longseite abwarten, ob der Ausbruch doch noch gelingt. Die Reißleine sollte man beim Unterschreiten der Marke von 23 Euro ziehen, denn dann scheint unter charttechnischen Gesichtspunkten ein Absacker bis zu den Tiefpunkten aus 2011 und 2012 zwischen 19,80 und 21,00 Euro (4) wahrscheinlich.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der Aktie der Deutschen Bank doch noch der Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend gelingt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 3,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 19,00 Euro.
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