Sollte der DAX doch noch einmal Opfer einer großen Korrektur werden - was ja trotz des Kaufdrucks nicht ganz auszuschließen ist, kann man sich jetzt langsam auf die Suche nach Kandidaten begeben, die das größte aufgestaute Konsolidierungspotenzial haben. Dazu zählt definitiv die Aktie der Deutschen Telekom.
Kräftig überkauft ist die Aktie der Deutschen Telekom im Prinzip schon seit Ende Januar. Seit dem hat es aber weitere Kursgewinne gegeben, und eine Fortsetzung des steilen kurzfristigen Aufwärtstrends (1) ist auch nicht auszuschließen.
Doch es gibt durchaus Warnsignale. Die Dynamik hat zuletzt abgenommen, weswegen der MACD die Hochs im Chart auch nicht mehr bestätigt hat. Hochpunkte mit einer geringeren Steigung sorgen daher nun für eine bearishe Keilbildung (2).
Bricht die Aktie aus diesem Keil nach oben aus, wäre die obere Begrenzungslinie des mittelfristigen Trendkanals (3) das Ziel. Unser Favorit ist aber eine Korrektur bis zur wichtigen Unterstützungsregion zwischen 15,50 und 16,00 Euro (4).
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Korrektur bei der Aktie der Deutschen Telekom bald startet, kann darauf mit einem Short-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem aktuellen Hebel von 3,6 setzen. Die Barriere liegt bei 21,80 Euro.
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