Die Deutsche Telekom muss weiter Prügel von Seiten der Analysten einstecken. Die Investoren scheint das aber nicht sehr zu tangieren, die Aktie sendet trotzdem deutliche Erholungssignale.
Das jüngste Beispiel eines skeptischen Analystenkommentars lieferte gestern BNP Paribas. Das Kursziel der Deutschen Telekom wurde von 12,50 auf 11,90 Euro gekappt, die Einschätzung von „Outperformer“ auf „Neutral“ zurückgenommen.
Ursächlich dafür ist ein ganzes Bündel negativer Faktoren. Die Analysten sehen eine geringe Wahrscheinlichkeit für einen Verkauf von T-Mobile USA an Sprint, die Notwendigkeit hoher Investitionen und ein geringeres Aufwärtspotenzial für den deutschen Mobilfunkmarkt, als bislang erwartet.
Doch es gibt durchaus auch positives zu vermelden für den Sektor, auch BNP Paribas sieht großes Konsolidierungspotenzial in Europa, mit dem erhebliche Synergieeffekte gehoben werden könnten.
Und der Deutschen Telekom wird von vielen Seiten zugetraut, dass sie sich an die Spitze der Bewegung setzt. Naturgemäß muss sie dafür zunächst investieren, aber mittelfristig sollte sich das auszahlen.
Das signalisiert auch der Chart, der mit der Rally in 2013 in den Aufwärtsmodus geschaltet hat. Im Rahmen der anschließenden Konsolidierung ist der Aktie in den letzten Wochen eine Stabilisierung zwischen 11,00 und 11,50 Euro gelungen. Hält sich der Wert nun kurzfristig über der oberen Marke, dürften die Bullen erst mal wieder das Ruder übernehmen.
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