In den USA ist vor Gericht die Entscheidungsschlacht um die Fusion von T-Mobile US und Sprint gestartet. Die Aktie der Deutschen Telekom könnte Rückenwind aus Übersee gut gebrauchen.
Gegen die Fusion, die von der US-Regierung und der zuständigen Aufsichtsbehörde für den Telekommunikationssektor bereits durchgewunken wurde, klagen aktuell zahlreiche Bundesstaaten. Das Gerichtsverfahren ist Anfang dieser Woche gestartet, das Ende gilt als offen.
Obwohl Sprint im Konkurrenzkampf zunehmend an Boden verloren hat und die Fusion inzwischen als recht teuer für die Deutsche Telekom gilt, dürfte ein Sieg vor Gericht dennoch an der Börse positiv gewertet werden.
Das könnte der Aktie zum Comeback verhelfen, nachdem der Titel seit Anfang Oktober, als das Unternehmen eine Kürzung der Dividende für 2019 von 70 auf 60 Cent wegen hoher Ausgaben für den Mobilfunkbereich (Versteigerungen in Deutschland und den USA) bekannt gegeben hatte, deutlich gelitten hat. Wegen des offenen Ausgangs des Verfahrens bleibt der Wert aber spekulativ.
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